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Einer Weltreise folgt die nächste
Für Philip Köster ist der Jahresbeginn traditionsgemäß die Zeit des Reisens. Angefangen mit der "boot Düsseldorf" geht seine Tour über Australien weiter nach Mauritius und Japan. Im Gespräch erzählt er, was er sich für die Saisonvorbereitung alles vorgenommen hat und wie sein Terminkalender für die kommende Zeit aussieht.
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Du warst im Januar auf Deutschland-Besuch und bist deiner Einladung zur boot Düsseldorf nachgekommen. Wie war es?
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Nachdem ich im vergangenen Jahr leider nicht dabei sein konnte, hab ich mich super gefreut, 2019 wieder eingeladen zu werden, meine Fans zu treffen und auf der Bühne etwas über meine Wettkämpfe und Pläne zu erzählen. Ich treffe dort viele, tolle Menschen, die ich das ganze Jahr über nicht so oft sehe, das freut mich natürlich besonders. Es ist sehr schön, wenn ich die Zeit in Deutschland dann auch nutzen und mich mit jedem mal austauschen kann.
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Gab es ein persönliches Highlight für dich auf der boot?
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Das ganze Wochenende war super spannend, und ich konnte viele Eindrücke sammeln. Allerdings war die Teilnahme an der Gala "blue motion night" besonders interessant, da das Thema Nachhaltigkeit groß thematisiert wurde. Dieser Bereich liegt mir selbst sehr am Herzen und ich würde mich gerne in dieser Richtung engagieren und Werbung für nachhaltige Produkte machen.
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Du warst kaum aus Düsseldorf zurück, da stand bereits die nächste Reise an das andere Ende der Welt an. Was steht in Australien alles auf deiner To do Liste?
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Das stimmt, ich war wirklich nicht lange zuhause. Ich bin abends auf Gran Canaria gelandet, habe in der Nacht noch schnell meine Boardbags gepackt und bin morgens um 5 Uhr gleich weitergeflogen nach Australien. Dort werde ich für meine Sponsoren Starboard und Severne ein Fotoshooting machen und hoffe auf tolle Wind- und Wellenbedingungen.
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Im Februar geht es für dich dann auf Asienreise. Welche Erinnerungen hast du an deinen letzten Japan-Trip und worauf freust du dich besonders?
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Japan ist erst einmal sehr schön, besitzt eine unglaubliche Natur und die Leute dort sind super gastfreundlich. Ich wurde beim letzten Mal durch viele Windsurfshops geführt und habe meine Fans getroffen. Mit den Surfern auf dem Wasser hatte ich sehr viel Spaß. Nur meine Erinnerung an das sehr spezielle Frühstück im Hotel bleibt hoffentlich einmalig: Ich konnte damals nicht erkennen, woraus das Frühstück bestand, ich erinnere mich aber an den starken Fischgeruch und eine ungewöhnliche Konsistenz. Ich habe mich dann vorsichtshalber für Croissants entschieden. Auf den Miyako Islands war ich bisher noch nicht, aber die Eindrücke, die ich von Fotos und Erzählungen bisher habe, sind sehr gut!
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Du nimmst in Miyakojima am „Defi Wind“ teil. Was macht diese Racing-Veranstaltung so besonders?
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Ich habe bereits am Defi Wind in Frankreich teilgenommen und wurde jetzt vom Veranstalter nach Japan eingeladen. Es handelt sich dabei um ein Longdistance Race, woran ich ja nicht allzu oft teilnehme. Deshalb freue ich mich dabei zu sein. Der Spaß steht aber ganz klar im Vordergrund, denn ich habe nicht so viel Racematerial. Trotzdem gehe ich auch in diesen Wettkampf mit viel Ehrgeiz und bin gespannt, welchen Platz ich erreichen kann.
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Wie sieht deine Saisonvorbereitung zurzeit aus? Woran arbeitest du besonders?
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Ich versuche meine Reisen nach Wind- und Wellenbedingungen auszusuchen. Ich habe mir vorgenommen, im Frühjahr nach Marokko oder Maui zu fliegen. Dann wäre da noch der RedBull Stormchase - hoffentlich bekommen wir die Gelegenheit, den Wettkampf stattfinden zu lassen. Technisch arbeite ich momentan an Kombisprüngen und möchte einfach gerne Extrembedingungen fahren. Vielleicht mache ich mich mit meinem neuen Volkswagen Crafter auch nochmal auf den Weg zum Festland nach Portugal.
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Volles Programm zum Jahresbeginn
Kaum in Deutschland angekommen, hieß es für Philip Köster schon wieder: Ab an die nächste Küste! Für Philips Partner Starboard Windsurfing und Severne Sails steht das jährliche große Fotoshooting an der Westküste Australiens auf dem Plan. Von Perth führt der Weg dann nach Mauritius, wo Philip der Einladung des Veranda Tamarin Hotels folgt und zu Werbezwecken bei einem Fotoshooting des Hotels mitwirkt. Ende Februar geht es dann weiter in Richtung Asien zum „Defi Wind Japan“ in Miyakojima, Okinawa. „Defi Wind“ ist eines der größten Windsurf-Tour-Evens weltweit, bei dem ein internationales Starterfeld aus Profis und Amateuren an den Start geht. Es handelt sich dabei um ein Longdistance Rennen, was für den Wave-Weltmeister eine eher ungewöhnliche Disziplin ist. Nachdem Philip bereits beim Defi Wind in Frankreich teilgenommen hat, geht er auch in Asien motiviert in das Rennen.
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Besuch auf der boot 2019
Die größte Boots- und Wassersportmesse der Welt, die boot, findet jährlich zu Beginn des Jahres in Düsseldorf statt. Aber nicht nur über Boote und Yachten werden die Besucher ausgiebig informiert, auch der Wassersport kam auf der Messe nicht zu kurz. Die Beach World Halle 8a stand ganz im Zeichen von Kitesurfing, Stand Up Paddling und natürlich Windsurfing. Philip war am ersten Wochenende vor Ort und gab Fans und Interessierten Einblicke in die Welt des Wellenreitens. Auf der Bühne stand er Rede und Antwort und vor der n-TV-Kamera erklärte Philip, was eine Vierteldrehung im Windsurfen alles ausmachen kann. Den Beitrag von n-tv gibt es hier.
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blue motion night
Als Highlight am Abend stand für Philip die große blue motion Gala auf dem Programm, bei dem sich alles traf, was Rang und Namen hat. „Die Veranstaltung war ein absolutes Highlight. Ich habe mich sehr über die Einladung gefreut und interessante Menschen getroffen“ so der viermalige Windsurfweltmeister. Die Gäste der Abendveranstaltung kamen dabei nicht nur aus der Wassersportszene. So traf der Wave-Champion Philip Köster u.a. auf den Wissenschaftsjournalisten und Moderator Jean Pütz. Die blue motion night war gleichzeitig der Abschluss des Deutschlandbesuchs.
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Trainingssessions mit dem Foil
Was macht ein Windsurfer mit wenig Wind? Im Fall von Philip Köster: Wassersport betreiben, für den nicht zwangsläufig hohe Wellen und Sturmböen benötigt werden. In den ersten Sessions des Jahres gehörte die Foilausrüstung zu Philips treuen Arbeitsgeräten. Das neue Material seines Sponsors Starboard kommt inzwischen regelmäßig zum Einsatz und überbrückt die windstille Zeit. Die Fotos, die Philip über seine sozialen Medien teilt, zeigen, dass auch Windsurfweltmeister gekonnt mit der Foilausrüstung umgehen können.
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In den Medien
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Donau Kurier am 11.01.2019
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9pm media Sven Kaatz Reimerstwiete 22 20457 Hamburg Telefon: +49 (0) 40 65 915 300 Mobil: +49 (0) 171 860 97 30 Email: sk@9pm-media.com
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